Tolle Stimmung in Oberstimm – Artikel aus dem Donaukurier vom 02.12.2013

donaukurierbildOberstimm (DK) Schöne Tradition in Oberstimm: Zum elften Mal lockte der in der Region bekannte und beliebte Christkindlmarkt aufs Oberstimmer Barthelmarktgelände. Und die Menschen strömten bei trockenem Winterwetter an den beiden Tagen wieder in Scharen herbei.

Seit Jahren ist der von AmiciO (der Oberstimmer Verein zur Kinder- und Jugendförderung) durchgeführte Christkindlmarkt ein Anziehungspunkt für die gesamte Region. Am Samstag und Sonntag verbreiteten bunte und mit Lichterketten geschmückte Verkaufsstände und Buden ein vorweihnachtliches Flair. Vor allem die Kinder bekamen glänzende Augen, als der Nikolaus, begleitet von Engeln, kam und Süßigkeiten verteilte.

Die Vereinsvorsitzende Claudia Heidrich und Manchings Bürgermeister Herbert Nerb (FW) eröffneten den seit elf Jahren bestehenden Christkindlmarkt. Der Erlös aus der zweitägigen Veranstaltung komme, so Heidrich, wieder ausschließlich der Förderung von Schulen, Kindergärten und Jugendgruppen zu Gute.

Zimt-, Marzipan-, Glühwein- und Bratwurstduft lag über dem Gelände, als die Schüler der Grundschule Oberstimm in der Stadelkrippe mit lebenden Tieren ein Hirtenspiel aufführten. Eine stimmungsvolle Atmosphäre kam nicht nur beim Geschichtenerzähler oder im Märchenzelt auf, sondern auch an den vielen Ständen, die Advents- und Christbaumschmuck, Weihnachtskrippen sowie Holzschnitzereien anboten. An vielen Ständen gab es Kulinarisches – für den großen Hunger zwischendurch auch Kartoffelsuppe mit Wienerl oder Chili con Carne.

Mit Interesse wurde die handwerkliche Geschicklichkeit eines Schmiedemeisters verfolgt, der für drei Euro am Ambos ein Hufeisen formte. Ponyreiten, Karussell- und Kutschenfahrten, Malen und Basteln der Kinder im Malzelt und die vielen musikalischen Darbietungen der einzelnen Chöre rundeten das Programm ab.

Nun heißt es: Ein Jahr Pause, ehe der große Adventskranz in der Mitte des Platzes wieder erstrahlt und die Menschen auf das Barthelmarktgelände kommen – auch, weil man direkt am Christkindlmarkt parken kann.

Von Max Schmidtner

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